Über mich

Ich bin Silke. Ich lese und schreibe. Manchmal tue ich auch andere Dinge. Doch die meisten davon sind verzichtbar, während ich mir ein Leben ohne Lesen und Schreiben nicht vorstellen kann. Daher hier einige literarische Fakten über mich:

  1. Ich schreibe auf Deutsch und Englisch. Das Deutsche ist mein Zuhause. Das Englische ist ein vertrauter Freund, den ich zwar sehr gut kenne, aber nicht immer umfassend durchschaue.
  2. Als ich für unbestimmte Zeit ins Ausland zog (wo ich immer noch lebe), war meine größte Angst, mein Deutsch zu verlieren.
  3. Solange ich zurückdenken kann, war mein Berufswunsch Schriftstellerin.
  4. Als Kind habe ich in die Das ist meine Schulklasse-Bücher meiner Klassenkameradinnen unter Hobbys immer „Lesen“ eingetragen, dann fiel mir erst mal nichts mehr ein.
  5. Manche Bücher sind wie gute Freunde. Zu meinen besten, ältesten Freunden gehören Momo, Kalle Blomquist und Ronja Räubertochter.
  6. In der siebten Klasse habe ich mal meinen Deutschlehrer verbessert. Nur folgerichtig, dass ich später unter anderem als Lektorin arbeitete.
  7. Wenn ich früher mit meiner Familie in die Sommerferien fuhr, hatte ich meistens schon in der ersten Woche alle meine mitgebrachten Bücher durchgelesen. (Sofern ich sie nicht streng rationierte, aber in diesem Fall las ich innerhalb der ersten Woche alle anderen verfügbaren Bücher.)
  8. Heute lese ich sehr viel weniger als damals. Daran ist unter anderem mein Smartphone schuld.
  9. 2023/24 habe ich mich an drei deutschsprachigen Kurzgeschichtenwettbewerben beteiligt und hier und hier die Longlist erreicht.
  10. Auf Englisch schreibe ich am erfolgreichsten hier.
  11. Ich habe Linguistik studiert. Ziemlich lange.
  12. Ich hätte Kreatives Schreiben studiert, wenn das im Jahr meines Abiturs an einer deutschen Hochschule möglich gewesen wäre.
  13. Mit zehn Jahren fing ich mein erstes Tagebuch an. Highlight eines damaligen Eintrags: „Heute war die Schule saudoof.“
  14. Gegenwärtig befinden sich auf meiner Festplatte eine Reihe angefangener Romanmanuskripte, aber auch zwei abgeschlossene und überarbeitete. Seit einigen Jahren bin ich auf Verlagssuche.
  15. Wenn man mich in ein Gespräch über Grammatik verwickelt, muss man viel Zeit mitbringen – dabei bin ich sonst nicht unbedingt redselig.
  16. Ich hatte mal eine Homepage mit Gedichten. Leider war das Dichten eng an meine damaligen Lebensumstände geknüpft, und ich habe es seitdem verlernt.
  17. Ich bin der Überzeugung, dass das Lesen eines „echten“ Buchs aus Papier eine ganz andere, viel intensivere Tätigkeit ist als das Lesen desselben Buchs als E-Book. Studien wie diese und diese stimmen mir darin weitgehend zu.
  18. Ich besitze dennoch einen E-Book-Reader. Wenn mir allerdings ein E-Book besonders gut gefällt, kaufe ich mir auch die Papierversion.
  19. Eines meiner wertvollsten Besitztümer (auch, aber nicht nur im materiellen Sinn) ist mein Pelikan-Kolbenfüller.
  20. Zu meinen Lieblingsautor*innen zählen Kazuo Ishiguro, Margaret Atwood, Michael Ende und Daniela Krien. Eine vollständige Auflistung ist schwierig, weil ich in unregelmäßigen Abständen neue entdecke.

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